Hanke: Neues Musical-Theater im Wiener Prater – ein Meilenstein für Kultur und Wirtschaft
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Wien bekommt ein neues Musical-Theater im Wiener Prater. Das zukünftige „Theater im Prater“ soll bis 2027 im Bereich Kratky-Baschik-Weg und Zufahrtstraße in der Nähe der U2 Station Messe-Prater entstehen. Umsetzen wird das Projekt das Unternehmen ATG Entertainment, das in den USA, Großbritannien und im deutschsprachigen Raum 64 renommierte Spielstätten betreibt. Das kündigte Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke heute, Mittwoch zusammen mit Joachim Hilke, CEO Europe ATG Entertainment, Wirtschaftskammer-Präsident Walter Ruck und Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding in einer Pressekonferenz im Wiener Museumsquartier an.
„Mit diesem Projekt werden das kulturelle und touristische Profil der Stadt ganz entscheidend ergänzt. Die daraus zu erwartenden positiven wirtschaftlichen Effekte erfreuen mich ganz besonders, schließlich erwarten wir hier eine nachhaltige Stärkung des Standorts Wien,“ so Stadtrat Peter Hanke bei der Präsentation des Projekts.
Joachim Hilke, CEO Europe ATG Entertainment ergänzte: „Wir freuen uns sehr, in Wien ein Weltklasse-Theater zu errichten. Diese außergewöhnliche Chance, in der Kulturmetropole Europas tätig zu werden, bestätigt unser Vertrauen in den Standort. Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir den Prater zu einem neuen Highlight für Musical-Liebhaber aus aller Welt machen.“
Wirtschaftskammer-Präsident Walter Ruck hob hervor: „Ein Kulturtourist gibt in Wien überdurchschnittlich viel Geld aus. Die neue Bühne wird die jährlichen Musicalbesuche in Wien von 500.000 auf bis zu 1.000.000 verdoppeln und ist daher ein großer Gewinn für den Wirtschaftsstandort Wien.“
„Die Wien Holding unterstützt kulturelle Initiativen und Innovationen der Stadt, um den Wirtschaftsstandort Wien weiterhin attraktiv für Menschen des In- und Auslandes zu gestalten,“ sagte Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding.
Kultureller und wirtschaftlicher Gewinn für Wien
Das „Theater im Prater“ wird mit 1.800 Sitzplätzen nicht nur eine der bedeutendsten Spielstätten Österreichs, sondern ein international beachtetes Wahrzeichen moderner Theaterarchitektur. Stadtrat Hanke betonte, dass das Vorhaben nicht nur kulturelle Strahlkraft hat, sondern auch erhebliche wirtschaftliche Effekte für Wien mit sich bringe. Laut einer Marktanalyse soll das Theater eine jährliche Wertschöpfung von 150 Millionen Euro erzielen.
Nachhaltigkeit und Innovation
Die architektonische Planung liegt in den Händen des Wiener Büros DTFLR, unterstützt von den renommierten Theaterarchitekten von Haworth Tompkins aus London. Gemeinsam mit der internationalen Projektmanagement-Firma Turner + Townsend wird eine behutsame Integration in das historische Ambiente des Praters sichergestellt. Dabei setzt das Projekt neue Maßstäbe in puncto Nachhaltigkeit.
(Schluss) red
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