Historischer Rückblick aus dem Jahr 1969

Zusammenfassungen von Meldungen der Rathauskorrespondenz

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Juli 1969

Juli

1.7.1969: Die Liste der neuen Bezirksvorsteher und ihrer Stellvertreter von Wien

  • 1. Bezirk:
    Vorsteher: Ing. Heinrich Heinz (ÖVP); Stellvertreter: Franz Drexler (SPÖ)
  • 2. Bezirk:
    Vorsteher: Hubert Hladej (SPÖ); Stellvertreter: Heinrich Maxa (ÖVP)
  • 3. Bezirk:
    Vorsteher: Franz Seitler (SPÖ); Stellvertreter: Leopold Schneider (ÖVP)
  • 4. Bezirk:
    Vorsteher: Franz Ramel (ÖVP); Stellvertreter: Herma Nothelfer (SPÖ)
  • 5. Bezirk:
    Vorsteher: Johann Walter (SPÖ); Stellvertreter: Walter Felder (ÖVP)
  • 6. Bezirk:
    Vorsteher: Hubert Feilnreiter (SPÖ); Stellvertreter: Rudolf Teplicek (ÖVP)
  • 7. Bezirk:
    Vorsteher: Otto Limanovsky (ÖVP); Stellvertreter: Ralph Sandler (SPÖ)
  • 8. Bezirk:
    Vorsteher: Walter Kasparek (ÖVP); Stellvertreter: Erwin Nowak (SPÖ)
  • 9. Bezirk:
    Vorsteher: Karl Schmiedbauer (SPÖ); Stellvertreter: Roman Köchl (ÖVP)
  • 10. Bezirk:
    Vorsteher: Emil Fucik (SPÖ); Stellvertreter: Rudolf Skodak (ÖVP)
  • 11.Bezirk:
    Vorsteher: Vorsteher: Wilhelm Weber (SPÖ); Stellvertreter: Herbert Böhm (ÖVP)
  • 12.Bezirk:
    Vorsteher: Wilhelm Hradil (SPÖ); Stellvertreter: Alfred Fuchs (ÖVP)
  • 13. Bezirk:
    Vorsteher: Eduard Popp (SPÖ); Stellvertreter: Dipl.-Ing. Josef Gerstbach (ÖVP)
  • 14. Bezirk:
    Vorsteher: Heinrich Müller (SPÖ); Stellvertreter: Eugen Herzog (ÖVP)
  • 15. Bezirk:
    Vorsteher: Maximilian Eder (SPÖ); Stellvertreter: Dkfm. Hans Strobl (ÖVP)
  • 16. Bezirk:
    Vorsteher: Ing. Hans Hobl (SPÖ); Stellvertreter: Paul Mager (ÖVP)
  • 17. Bezirk:
    Vorsteher: Josef Veleta (SPÖ); Stellvertreter: Alois Losert (ÖVP)
  • 18. Bezirk:
    Vorsteher: DDr. Viktor Gräf (ÖVP); Stellvertreter: Günther Haiden (SPÖ)
  • 19. Bezirk:
    Vorsteher: Franz Weber (SPÖ); Stellvertreter: Leopold Ichmann (ÖVP)
  • 20. Bezirk:
    Vorsteher: Johann Stroh (SPÖ); Stellvertreter: Rudolf Kafel (ÖVP)
  • 21. Bezirk:
    Vorsteher: Otmar Emerling (SPÖ); Stellvertreter: Karl Marksteiner (ÖVP)
  • 22.Bezirk:
    Vorsteher: Rudolf Köppl (SPÖ); Stellvertreter: Emmerich Fasching (ÖVP)
  • 23. Bezirk:
    Vorsteher: Hans Lackner (SPÖ); Stellvertreter: Ing. Alfred Praus (ÖVP)

1.7.1969: Jubiläumsausstellung der Wiener Feuerwehr

In der Feuerwehrzentrale Am Hof wurde aus Anlass des 50jährigen Bestehens der Sport- und Kulturvereinigung der Wiener Feuerwehr eine Jubiläumsausstellung eröffnet.

1.7.1969: Wiener Internationale Gartenschau 1974: Ideenwettbewerb

Die Stadt Wien veranstaltet einen Ideenwettbewerb zur Erlangung von Entwürfen für die Wiener Internationale Gartenschau 1974:

Stadtrat Kurt Heller, von der Österreichischen Bundesregierung ernannter Regierungskommissär für die WIG 1974, Stadtbaudirektor Prof. Dr. Rudolf Koller und Stadtgartendirektor Ing. Alfred Auer, gleichzeitig Geschäftsführer der Heilquelle Oberlaa Kurbetriebe GesmbH, gaben heute alle Erläuterungen, die über das eigentliche Thema hinaus die gesamte Zukunft des südlichen Stadtbereiches berühren. Stadtrat Kurt Heller griff zum Grundsatzbeschluss des Wiener Gemeinderates vom 17. Dezember 1968 zurück. Damals wurde die grundsätzliche Genehmigung zur Veranstaltung einer Internationalen Gartenschau im Jahre 1974 erteilt. Inzwischen hat die Österreichische Bundesregierung bei der Internationalen Ausstellungsbehörde in Paris (BIE) das Ausstellungsdatum - 18. April bis 10. Oktober 1974 - eintragen lassen und Stadtrat Kurt Heller mit Ministerratsbeschluss zum Regierungskommisär für Österreich ernannt. (Alle teilnehmenden Länder werden einen Regierungskommissär ernennen, den Vorsitz dieses Gremiums wird der österreichische Regierungskommissär führen.)

Ein in Aussicht genommenes 86 Hektar große Gebiet im Süden Wiens soll die Gartenschau beherbergen. In östlicher Richtung ist dieses Areal noch erweiterungsfähig. Für die Durchführung der WIG 1974 präliminiert man eine Summe von 35 Millionen Schilling; es handelt sich dabei um einen Erfahrungswert der WIG 1964.

Auf dem neuen WIG-Gelände herrschen ganz andere klimatische Bedingungen als im Donautal. Daher hat sich eine spezifische Flora und Fauna herausgebildet, ein Umstand, dem dadurch Rechnung getragen wird, dass Teile des Areals auch Vogelschutzgebiet sind. Die Gestaltung des Gebietes wird auf alle diese Besonderheiten Rücksicht nehmen, sodass es im Endstadium teilweise den Charakter eines Landschaftsparkes haben wird.

Stadtgartendirektor Ing. Auer wies darauf hin, dass der geplante Wettbewerb in allen Ländern schon jetzt großes Interesse hervorruft. Ursache dafür ist nicht zuletzt der Umstand, dass die WIG 1974 im Rang einer Weltausstellung stehen wird. Die Ausschreibung zum Wettbewerb richtet sich an alle Arbeitsgemeinschaften, bestehend aus berufsausübenden Landschafts-und Gartenarchitekten und Architekten.

Umfangreiche Straßenbauten sind für die Verkehrsaufschließung nötig. Dazu zählt besonders der Ausbau der Laaerberg-Straße und ihr Anschluss an die Südautobahn sowie die Donaulände-Begleitstraße, die den Weg zur Südautobahn öffnen soll. Die Wiener Verkehrsbetriebe werden ebenfalls geeignete Massnahmen treffen, um nicht nur die erwarteten großen Besucherströme zur Gartenschau zu befördern, sondern auch eine Verkehrsversorgung des Kurzentrums Oberlaa zu garantieren. Dazu wird die Linie 167 bis zum Kurzentrum Oberlaa verlängert.

Im Zuge des Grünflächenkonzepts für den Laaer Berg wird außerdem ein internationaler Gartenarchitekten-Wettbewerb für den Kleingartenpark Oberlaa durchgeführt werden. Dort soll eine möglichst ideale Kombination von öffentlichem Grün (Spielplätze, Lagerwiesen, etc.) und privatem Grün (Schrebergärten, Wochenendhäuser) geschaffen werden.

Der zu erwartenden Steigerung der dortigen Wohnbevölkerung - der Süden der Stadt und der transdanubische Siedlungsraum im Nordosten bilden die beiden großen Stadterweiterungskreise - trägt außer all diesen Massnahmen auch die beabsichtigte Erweiterung des Volksparks auf dem Laaer Berg Rechnung.

Der zweite nationale Wettbewerb richtet sich an die Architekten Österreichs und hat die Bebauung des Geländes für das Kurzentrum zum Gegenstand. Rund um die Theme Oberlaa soll ein Rehabilitationszentrum entstehen.

1.7.1969: 1969: Ein gutes Drillingsjahr

Das beste Drillingsjahr seit langem bahnt sich für 1969 an. Am Wochenende kamen in Wien die dritten Drillinge im heurigen Jahr auf die Welt. Nach den Aufzeichnungen des Statistischen Amtes der Stadt Wien wurden die ersten Drillinge im Jänner geboren; es handelte sich um einen Buben und zwei Mädchen. Gleich im Februar folgten die nächsten Drillinge: zwei Buben und ein Mädchen. Erfahrungsgemäß kommt erst auf 70 bis 80.000 Geburten eine Drillingsgeburt.

7.7.1969: Norwegische Volkstanzgruppe im Wiener Rathaus

Im Wiener Rathaus wurde heute die norwegische Volkstanzgruppe "Songdanslag" begrüßt. Die norwegischen Musiker und Tänzer hatten am österreichisch-norwegischen Tanzfest teilgenommen, das von der Arbeitsgemeinschaft der Wiener Volkstanzgruppen organisiert worden war.

Die Gäste begeisterten im Rathaus vor allem mit der berühmten "Hardanger Geige", bei deren Spiel man den Eindruck gewinnt, als spielte nicht eine sondern mehrere Violinen. Das kostbare Instrument zeichnet sich durch einen flachen Steg aus und ist mehrere hundert Jahre alt.

7.7.1969: Rathausempfang für Polizeisternfahrt

Die Teilnehmer an der 24. Internationalen Polizeisternfahrt wurden heute von Stadträtin Maria Jacobi im Rathaus empfangen. Die Veranstaltung, die seit Ende des Zweiten Weltkrieges durchgeführt wird, versammelt an diesen Tagen 3.000 Polizisten mit 1.300 Personenkraftwagen aus neun westeuropäischen Ländern in Wien. Wien war bereits einmal Zielort der Sternfahrt, und zwar im Jahre 1959. Aus Anlass des 100jährigen Bestandsjubiläums der Wiener Sicherheitswache war Wien nun neuerlich Ziel der Sternfahrt.

9.7.1969: Drei neue Kunstdenkmäler fertiggestellt Mehr als eine Million Schilling stellte das Kulturamt der Stadt Wien für die Errichtung von drei neuen modernen Kunstdenkmälern zur Verfügung. Eines davon ist der sogenannte "Wagramer Brunnen", der gegenüber der neuen Schule in der Wagramer Straße südlich der Lenkgasse in Kagran vom bekannten Bildhauer Wander Bertone geschaffen wurde. Der Brunnen besteht aus einem quadratischen Becken aus Kunststein, aus dem sich in Form einer Knospe ein weiblicher Körper aus Bronze erhebt. Der Brunnen ist rund viereinhalb Meter hoch. Die von Curt Stenvert konstruierte "Bewegungsplastik" aus Stahl steht vor der Schule in der Krottenbachstraße (19. Bezirk). Die Plastik hat von den Bewohnern bereits den Spitznamen "Das Windspiel" erhalten. Sie ist acht Meter hoch und zieht alle Blicke auf sich, weil die verschiedenen, sich unabhängig voneinander bewegenden Teile durch ihre intensiven Farben auffalllen.

Im Inneren der gleichen Schule in der Krottenbachstraße wurde das acht Meter lange und drei Meter hohe Relief aus Kupfer getrieben fertiggestellt, das der Bildhauer Rudolf Kedl dem Thema "Sinn der Erziehung" widmete.

9.7.1969: Kongreßreferat für Wien hat seine Arbeit aufgenommen

Das vom Fremdenverkehrsverband für Wien errichtete, vom Kulturamt der Stadt Wien mit zwei Millionen Schilling subventionierte Kongreßreferat hat in der Fremdenverkehrsstelle in Wien 1, Stadiongasse seine Arbeit aufgenommen.

Das Kongreßreferat wurde notwendig, weil Wien heute zu den ersten zehn Kongreßstädten der Welt zählt und eine Stelle benötigt wird, die sich ausschließlich mit der Förderung und einer planmäßig durchgeführten Werbung und Koordination von Kongressen beschäftigt.

10.7.1969: "Jazz bei Zähneklappern" im Arkadenhof des Wiener Rathauses

"Cool-Jazz" gab es, jedenfalls was die Temperatur anlangte, gestern abend bei der Jazz-Premiere im Arkadenhof des Wiener Rathauses. Trotz sehr kaltem Wetter ließen es sich über 1.500 jazzbegeisterte Konzertbesucher nicht nehmen, das "historische" Ereignis des ersten Jazzkonzerts im Arkadenhof mitzuerleben.

Als erstes spielte ein Stundentencombo des Konservatoriums der Stadt Wien, dann das Rudi Wilfer-Trio und als dritter Programmpunkt Lukacz Costa, Gitarre und Rudolf Hansen, Baß. Den letzten Teil des Konzerts bestritt das Erich Kleinschuster-Sextett.

16.7.1969: Gemeinde Wien kauft den "Klausenwald"

Die Gemeinde Wien hat den sogenannten "Klausenwald" in Wien 23, Kalksburg gekauft. Das 344.245 Quadratmeter große Naturschutzgebiet wurden von der Stockert-Wittgensteinschen Zentralverwaltung zu dem überaus günstigen Preis von 2,8 Millionen Schilling erworben. Der Preis für einen Quadratmeter betrug nicht mehr als 8,25 Schilling.

Die Stadt Wien hatte deshalb besonderes Interesse am Ankauf des mit Jungwäldern (Schwarzkiefern) bestückten Areals, weil somit fast sämtliche Wald- und Wiesenflächen zwischen der Mauer des Lainzer Tiergartens, der Gütenbachstraße und der Breitenfurter Straße im Eigentum der Stadt Wien vereinigt werden. Dadurch wird eine wünschenswerte Arrondierung des Wiener Naherholungsbereiches erreicht.

18.7.1969: Antrittsbesuch des Präsidenten der Wiener Rechtsanwaltskammer

Der neugewählte Präsident der Wiener Rechtsanwaltskammer für Wien, Niederösterreich und Burgenland, Dr. Walter Schuppich, stattete heute Bürgermeister Bruno Marek im Wiener Rathaus einen Antrittsbesuch ab.

21.7.1969: An 10.000 Wohnungen wird gearbeitet

Im Monat Juni wurde an fast genau zehntausend Gemeindewohnungen in Wien gearbeitet. Eine dieser vielen Wohnungen wird die 100.000. Gemeindewohnung sein, die seit dem Kriegsende fertiggestellt worden war.

22.7.1969: Bürgermeister Marek empfing Vertreter des Gandhi-Komitees

Bürgermeister Bruno Marek empfing heute den Präsidenten des Gandhi-Komitees, den Inder R.R. Diwakar. Präsident Diwakar befindet sich auf einer Europa-Reise, in deren Rahmen er friedliebende Nationen zur Mitarbeit im Gandhi-Komitee gewinnen möchte. Indien plant im Oktober dieses Jahres große Feiern und Ausstellungen anläßlich des 100. Geburtstages von Mahatma Gandhi. An den Feiern sollen auf Wunsch Indiens alle 125 in der UNESCO (Kulturorganisation der Vereinten Nationen) vertretenen Staaten teilnehmen.

22.7.1969: Bürgermeister Marek an die drei Astronauten: "Wien würde sich glücklich schätzen, Sie begrüßen zu können"

Mit einhelliger Zustimmung des Wiener Stadtsenates hat heute Bürgermeister Bruno Marek sowohl an die drei Astronauten als auch an den Botschafter der Vereinigten Staaten in Wien Glückwunschtelegramme gerichtet.
Das Telegramm an die drei Astronauten lautet:

"Die ganze Welt und auch die Bewohner der traditionsreichen österreichischen Bundeshauptstadt Wien sind fasziniert von Ihrer einmaligen Leistung. Ihr Flug zum Mond hat das Tor zu einem neuen Zeitalter in der Entwicklung der Menschheit aufgeschlossen. Die Stadt Wien, Hauptstadt des neutralen Österreichs, würde sich glücklich schätzen, die Wegbereiter dieses neuen Zeitalters in ihren Mauern begrüßen zu können."

An den Botschafter der Vereinigten Staaten erging folgendes Telegramm: "Die österreichische Bundeshauptstadt und ihre Bevölkerung haben mit Spannung, Anteilnahme und Bewunderung das großartige Ereignis des geglückten Mondfluges verfolgt. Im Namen aller Wiener gestatte ich mir, zu dieser säkularen Leistung zu gratulieren."

22.7.1969: Stadt Wien kauft "Wienerberggründe"

Einer der größten Grundkäufe der Stadt Wien wurde heute beschlossen. Es handelt sich dabei um insgesamt 220.000 Quadratmeter im 10. Bezirk mit Gesamtkosten von rund 90 Millionen Schilling. Hauptzweck für diesen Kauf ist die besonders günstige städtebauliche Lage und die hochwertige bauliche Ausnützbarkeit. Verkäufer ist die Wienerberger Ziegelfabriks- und Baugesellschaft.

23.7.1969: Computer erstellte erstmals die Straßenbaustatistik 1968: In Wien gibt es 5.502 Gassen, Straßen und Plätze - Holzstöckelpflaster fast "ausgestorben"

Wichtige Neuerung in der Magistratsabteilung 28 - Straßenbau: Erstmalig wurde die jedes Jahr fällige Straßenbaustatistik mit Hilfe eines Computers hergestellt. Auf 17 Seiten im Großformat gibt die Statistik 1968 Antwort auf alle das Wiener Straßenwesen betreffende Fragen. Die Datenverarbeitungsanlage musste mit Tausenden Zahlen, die teilweise bis 1945 zurückreichen, "gefüttert" werden.

Einge Beispiele: In Wien gibt es derzeit 5.502 Gassen, Straßen und Plätze, die von der Gemeinde erhalten werden, dies sind 2.158 Kilometer. Der gegenwärtige Stand der Radwege berägt 38,2 Kilometer. Ein "aussterbender" Fahrbahnbelag ist das Holzstöckelpflaster. Weis es das Fahrgeräusch der eisenbereiften Wagenräder dämpfte, wurde es früher hauptsächlich vor Krankenhäusern und Schulen verlegt. Im vergangenen Jahr wurden die beiden letzten Gassen mit durchgehenden Holzstöckelpflaster - die Eschenbachgasse und die Nibelungengasse im 1. Bezirk - modernisiert. Seither gibt es in Wien nur mehr abschnittsweise dieses Pflaster, insgesamt nicht mehr als 3.472 Quadratmeter.

29.7.1969: Bananen für Wien

Südamerikanische Atmosphäre herrschte heute im Wiener Rathaus. Ximena Iragorri aus Bogota (Kolumbien) überreichte dem Wiener Bürgermeister einen großen Sombrero voll Bananen. Dies war das Symbo für 1.000 Kilogramm dieser Früchte, die die amerikanische Bananenfirma Chiquita für Wiener Alters- und Kinderheime spendete. Iragorri bereist als Botschafterin der lateinamerikanischen Bananenanbauländer fast ganz Eruopa.

30.7.1969: Antrittsbesuch des neuen Rotary-Gouverneurs beim Bürgermeister

Der neue Gouverneur der österreichischen Rotary-Bewegung, der 45jährige Journalist Wolf in der Maur, stattete heute Bürgermeister Marek im Rathaus einen Antrittsbesuch ab.

Die Rotary-Bewegung erstreckt sich auf 144 Länder der Erde und zählt insgesamt über 600.000 Mitglieder.