Historischer Rückblick aus dem Jahr 1970

Zusammenfassungen von Meldungen der Rathauskorrespondenz

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Juli 1970

Juli

2.7.1970: Rasche Baufortschritte im Wilhelminenspital und auf der Baumgartner Höhe

Im Wilhelminenspital wird derzeit der Neubau einer Zentraldesinfektion mit einem Gesamtkostenbetrag von 10 Millionen Schilling errichtet. Die Bauarbeiten werden so beschleunigt vorangetrieben, dass mit der Fertigstellung des Gebäudes noch heuer zu rechnen ist.

Für den Umbau des Pavillons Leopold in der Lungenheilstätte Baumgartner Höhe ist ein Betrag von vier Millionen Schilling vorgesehen. Auch hier sind die Bauarbeiten schon sehr weit fortgeschritten.

2.7.1970: Neues Forschungsinstitut in Wien

Die Sandoz-AG Basel (25.000 Mitarbeiter, einer der renommiertesten pharmazeutischen Produzenten der Welt) unterhielt bisher zwei Forschungsinstitute: eines befindet sich im Stammhaus in der Schweiz, das zweite in Hannover, New Jersey, USA. Nunmehr wurde das dritte Forschungsinstitut des Konzerns fertiggestellt, und zwar in Wien. Es befindet sich im 23. Bezirk und wird sich vornehmlich mit Problemen der Chemotherapie sowie der Prophylaxe bei Erkrankungen von Mensch und Tier befassen.

Heute wurde nun die neue Anlage in Betrieb genommen. Konzernpräsident Maurice Jacottet und der Leiter des Instituts, Professor Dr. Helmut Maske, führte Bürgermeister Marek und die anwesenden Gäste durch das neue Institut.

Das neue Forschungsinstitut liegt auf einem Areal von fast 100.000 Quadratmeter. Das Grundstück ist ein Teil des 500.000-Quadratmeter-Industriegebietes nördlich der Perfektastraße, das von der Stadt Wien mit Gesamtkosten von 100 Millionen Schilling aufgeschlossen wird, um Betriebsansiedlungen zu fördern. Im Falle der Sandoz-AG war des hohen Wasserbedarfs des neuen Instituts eine Verstärkung des Wasserrohrnetzes erforderlich.

2.7.1970: Neues Sonderkinderkrankenhaus in Speising

Auf dem Gelände des Neurologischen Krankenhauses Rosenhügel wird für die Unterbringung der Abteilung für entwicklungsgestörte Kinder ein neuer Pavillon - das Sonderkinderkrankenhaus Speising - errichtet werden. Der neue Pavillon wird eine klinische und eine heilpädagogische Station enthalten. Die Kosten für die Errichtung belaufen sich auf 45 Millionen Schilling.

3.7.1970: Schulneubau in der Per-Albin-Hansson-Siedlung

Für eine neue Volks- und Hauptschule in der Per-Albin-Hansson-Siedlung (10. Bezirk) wurden 67,8 Millionen Schilling zur Verfügung gestellt. Die Planung geschieht durch das Architektenteam Rudolf Muench, Friedrich Novotny, Dipl.-Ing. Walter Proche und Dipl.-Ing. Dr. Sepp Stein.

6.7.1970: Modernisierung des Zentralkinderheimes

Für die Modernisierung und den Umbau von Pavillon 1 im Zentralkinderkinderheim der Stadt Wien, 18., Bastiengasse 36 wurde ein Betrag von 5,8 Millionen Schilling im Jahr 1970 genehmigt.

6.7.1970: Bürgermeister von Washington in Wien

Der Bürgermeister der US-Bundeshauptstadt Washington, Walter Edward Washington, war zu einem Blitzbesuch in Wien und wurde mit seiner Gattin von Vizebürgermeister Felix Slavik in das Donauturm-Restaurant eingeladen.

Das besondere Interesse von Bürgermeister Washington (dessen Familienname mit der Stadt, der er vorsteht, identisch ist) galt dem Wohnbau in Wien. Kein Wunder: Mister Washington war viele Jahre lang Direktor der Wohnbaubehörde seiner Stadt und einige Jahre sogar Leiter der Wohnbaubehörde der größten Stadt der USA, New York. Die amerikanischen Gäste begaben sich auf eine kurze Besichtigungstour durch einige Wohnhausanlagen in Wien und besichtigten das Hallenbad Floridsdorf sowie den Kindergarten auf dem Gelände des Donauparks.

6.7.1970: Erholungsgebiet Schafbergbad: Planungsauftrag vergeben

Auf dem Gelände des ehemaligen Schafbergbades und der Schafbergalm im 17. Bezirk wachsen derzeit die Fundamente des neuen Bades aus dem Erdreich, nachdem bereits seit Herbst vorigen Jahres große Erdbewegungen und Drainagearbeiten zur Festigung des ungünstigen Hangareals und im Anschluss daran Kanaleinbauten durchgeführt wurden.

Das Projekt Schafbergbad ist in eine städtebauliche Planung des Gesamtgebiets integriert: Grünflächen, Fußgängerwege und Fahrstraßen erschließen das Areal als großzügiges Erholungsgebiet im Nordwesten. Ein Sommerbad - vier Becken, davon drei temperiert - mit 211 Kabinen und 1.630 Kästchen entsteht mit einem Aufwand von 39 Millionen Schilling in der ersten Bauetappe. Dazu gehören auch das Betriebsgebäude, Geschäfte, ein Restaurant, Sauna und Sonnenbad. Danach werden die Schwimmhalle und in der letzten Phase ein auch außerhalb der Badesaison zugänglicher Park mit Spielplätzen und Liegewiesen errichtet.

Im Endausbau wird das neue Schafbergbad über eine Wasserfläche von 2.370 Quadratmetern, rund 1.750 Kästchen und 340 Kabinen verfügen. Der zuständige Ausschuss erteilte nun dem Architekten Herbert Ursprunger den Planungsauftrag und gab zugleich fünf Millionen Schilling für die zügige Fortführung des Neubaus frei. Das Sommerbad soll bereits 1971 den Wienerinnen und Wienern teilweise zur Verfügung stehen.

8.7.1970: Wien wird Mitglied des Instituts für Kommunalwissenschaften

Die Stadt Wien wird dem Institut für Kommunalwissenschaften als ordentliches Mitglied beitreten. Das Institut wurde von der Stadt Linz gemeinsam mit der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien und der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich an der Hochschule für Sozial-Wirtschaftswissenschaften in Linz ins Leben gerufen. Das Institut arbeitet eng mit dem Kommunalwissenschaftlichen Dokumentationszentrum und dem Institut für Stadtforschung (beide in Wien) zusammen. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt 250.000 Schilling.

11.7.1970: Bürgermeister Marek Ehrenbürger von Fort Worth

Die viertgrößte Stadt des US-Bundesstaates Texas, hat Bürgermeister Bruno Marek die Ehrenbürgerwürde verliehen. Im Rahmen der heurigen Europa-Tournee des Texas Girls' Chors konzertierten die texanischen Mädchen im Palais Auersperg. Bei diesem Anlass übergaben sie dem Bürgermeister die Urkunde sowie den Stadtschlüssel.

Der Texas Gils' Chor wurde 1962 gegründet, gastierte 1968 bereits auf Hawai und in der Carnegie Hall in New York. Der Chor ist vom Bürgermeister von Fort Worth, R. M. Stovall zum "Botschafter des guten Willens" ernannt worden.

14.7.1970: Wiens erste Straßenbahnfahrerinnen im Einsatz

Die ersten fünf Fahrerinnen haben ihre Ausbildung abgeschlossen und stehen nun - vorerst noch in Begleitung eines erfahrenen Kollegen - im Einsatz.

Drei von den fünf ersten Wiener Straßenbahnfahrerinnen sind auf der Linie 52, eine auf der Linie 0 und eine auf der Linie 16 eingesetzt.

16.7.1970: "Wiener Spaziergänge" in Chicago

In Chicago fand die 50-Jahr-Feier von "zonta international" statt. Diese weltweite Vereinigung berufstätiger Frauen in führenden Stellungen ist mit mehr als 600 Klubs in allen Erdteilen vertreten. Auch in Wien gibt es einen Zonta-Club, der im Mai sein 40jähriges Jubiläum feiern konnte. Beim Jubiläumskonvent in Chicago, an dem 1.500 Delegierte teilnahmen, war auch die Stadt Wien vertreten. Im Rahmen der Veranstaltung wurde ein Lichtbildervortrag "Wiener Spaziergänge" gezeigt, der sehr großen Anklang fand. Die Präsentation Wiens verfolgte nicht zuletzt auch den Zweck, die Amerikaner auf die im kommenden Winter geplante Wien-Ausstellung im Museum of Science and Industry aufmerksam zu machen.

16.7.1970: Kokoschka-Ausstellung: die ersten Zusagen

Fast vierzig Museen und etwa sechzig private Leihgeber wurden von der Stadt Wien ersucht, Werke von Oskar Kokoschka für die Ausstellung "Oskar Kokoschka zum 85. Geburtstag" zur Verfügung zu stellen. Darunter befinden sich mehrere Museen in den USA.

Die Pläne gehen in die Richtung, etwa 60 Gemälde in der Ausstellung zu zeigen, weiters Aquarelle, Zeichnungen, Buchillustrationen und Plakate. Auch eine Dokumentation über den Meister, der Ehrenbürger von Wien ist, soll gezeigt werden.

Zusagen sind bereits von der Nationalgalerie Prag (7 Gemälde) eingetroffen, vom Landesmuseum Innsbruck, der Neuen Galerie in Linz, der Österreichischen Galerie (11 Gemälde) und dem Museum des 20. Jahrhunderts (3 Gemälde, darunter die Darstellung der Wiener Staatsoper).

Das Historische Museum der Stadt Wien, das bis vor kurzem nur einen Kokoschka besaß (Wilhelminenberg), kann zwei Gemälde zur Verfügung stellen: das zweite ist das erst kürzlich von der Stadt Wien erworbene Portrait einer Verwandten, 1900 vom vierzehnjährigen Kokoschka gemalt und lange Zeit in Vergessenheit gewesen. Das Werk ist unsigniert, der Meister hat jedoch zugesichert, die Signierung nachzuholen.

Für Oskar Kokoschka ist die beabsichtigte Ausstellung ein Jubiläum besonderer Art: in Wien nämlich hat er zum ersten Mal überhaupt seine Werke ausgestellt, und zwar im Jahre 1908.

20.7.1970: Konservatorium: Austauschkonzerte Wien - England

Vertreter der Königlichen Hochschule für Musik in Manchester werden im Herbst in Wien konzertieren. Es handelt sich dabei um einen Gegenbesuch im Rahmen internationaler Austauschkonzete: eine Gruppe Studierender des Konservatoriums der Stadt Wien hat im Mai heurigen Jahres in Birmingham und Manchester gastiert.

20.7.1970: Exaktere Zeitangabe, weniger Störungen: Öffentliche Uhren mit eigenem Funksteuersystem

Wien bekommt für seine öffentlichen Uhren ein zentrales Funksteuersystem, das im Endausbau vollelektronisch arbeiten wird. An drei zentralen Punkten im Stadtbereich sollen noch heuer die ersten funkgesteuerten Zeitmesser installiert werden. Funkuhr-Premiere wird voraussichtlich im Herbst sein. Für einen Großteil der 170 städtischen Uhren soll damit die derzeit technisch bedingte Störungsanfälligkeit weitgehend ausgeschaltet werden.

Da die Industrie kein fertiges System einer Funkfernsteuerung für Uhren anbieten kann, wird es von magistratseigenen Technikern mit Systembausteinen der Lieferfirmen selbst entwickelt. Versuchsreihen für die Funkzentralsteuerung laufen derzeit.

Nach dem Start im Herbst wird es zirka zwei Jahre dauern, bis alle 121 derzeit über das Feuermeldeleitungsnetz zentral gesteuerten Uhren an das neue Funksteuersystem angeschlossen sein werden. In weiterer Folge soll auch die öffentliche Beleuchtung zentral über Funk gesteuert werden.

21.7.1970: Wiener städtische Autobusse: Polyester und Gummi statt Blech

Sehr gute Erfahrungen machen die Wiener Verkehrsbetriebe mit dem Einsatz neuer Materialien beim Autobusbau. Die Kotflügel, die früher aus Blech waren, werden jetzt aus Gummi hergestellt. Die Erneuerungen und Reparaturen, die früher vor allem nach geringfügigen Unfällen sehr oft notwendig waren, sind damit auf einen kleinen Bruchteil zurückgegangen. Radmulden und Treibstofftanks werden nunmehr als glasfaserverstärktem Polyester hergestellt. Das kommt zwar etwas teurer als die Verwendung von Blech, aber dafür haben jetzt die Radmulden und die Treibstofftanks eine praktisch unbegrenzte Lebenszeit, während sie früher etwa alle vier Jahre erneuert werden mussten. Die Verwendung der neuen Materialien bedeutet also eine beachtliche Rationalisierung und Einsparung bei gleichzeitiger Erhöhung der Sicherheit.

Die Wiener Verkehrsbetriebe sind das einzige europäische Verkehrsunternehmen, das seit vier Jahren konsequent an dem Einsatz der neuen Materialien arbeitet. In Frankreich hat man sich nun für das Wiener Beispiel interessiert und damit begonnen, es zu übernehmen.

25.7.1970: Rathausempfang für "Turnier der Nationen"

Vor Beginn des "Turniers der Nationen" (zweitägige Schwimmveranstaltung im Stadionbad, Schwimmer aus zehn europäischen Ländern, den USA und Israel) gab die Stadt Wien für die Mannschaftsführer einen Empfang im Wiener Rathaus.

Am "Turnier der Nationen" nehmen 150 prominente Schwimmer teil. Allein die USA entsenden acht amerikanische Meister.

27.7.1970: Festspielstadt Bregenz ehrte Vizebürgermeisterin Sandner

Als erste Frau wurde Vizebürgermeisterin Gertrude Sandner mit dem Ehrenring und der Ehrenmitgliedschaft der Festspielgemeinde Bregenz ausgezeichnet. In Gegenwart von Bundespräsident Franz Jonas und Unterrichtsminister Leopold Gratz überreichte der Bregenzer Festspielpräsident Primarius Dr. Albert Fuchs den Ehrenring und die Urkunde. Er unterstrich dabei die engen Bindungen zwischen den Wiener Symphonikern, deren Präsidentin Vizebürgermeisterin Sandner ist.

28.7.1970: Wieder ein Erfolg der WIBAG: Schwedens größter Stahlerzeuger siedelt sich in Wien an

Schwedens größter Stahlerzeuger, die Firma Sandvik, siedelt in Wien ein Tochterunternehmen auf dem Industriegelände Strebersdorf an.

Dass diese große Firma - neben einigen anderen - in Wien Fuß fasste, ist insbesondere der Wiener Betriebsansiedlungsgesellschaft zu danken. Diese Gesellschaft führte die entscheidenden Vorverhandlungen, die Wien einen neuen industriellen Investor und der Firma einen günstigen Standort brachten.

Das österreichische Tochterunternehmen des schwedischen Stahlkonzerns will für die erste Ausbaustufe des neuen Werkes rund 20 Millionen Schilling investieren. Auf einer Fläche von 12.000 Quadratmetern soll eine zentrale Produktions- Lager- und Verwaltungsstätte entstehen. Die große Fabrikshalle soll bereits im Frühjahr 1971 fertig sein, das dreigeschoßige Bürogebäude im Herbst desselben Jahres.

Der Direktor des Konzerns, Koffer, nannte als Gründe für die Expansion der Firma in Österreich: Die Exportentwicklung des Konzerns ist auch im osteuropäischen Raum sehr günstig. Wien ist der ideale Standort, um den Export in den Osten noch weiter zu forcieren. Der Ostumsatz von Sandvik ist in den letzten zehn Jahren von 15 Millionen auf 250 Millionen Schilling gestiegen.

28.7.1970: 25.000ster Besucher der Beethoven-Ausstellung - eine Schwedin

Vizebürgermeisterin Sandner begrüßte heute in der Volkshalle des Wiener Rathauses den 25.000sten Besucher der Beethoven-Ausstellung. Es handelt sich dabei um Birgit Thalen aus Göteborg, die im Volvo-Konzern als Gewerkschaftsfunktionärin tätig ist.

30.7.1970: Amerikanische Frauenvereinigung im Rathaus

Im Wiener Rathaus wurden heute 50 Angehörige einer republikanischen Frauenvereinigung aus den USA von Vizebürgermeisterin Gertrude Sandner empfangen. Die Frauenrechtlerinnen absolvieren derzeit eine ausgedehnte Europareise, um die Stellung und die Möglichkeiten der Frau in diesem Erdteil kennenzulernen. Außer Wien werden noch Moskau, Leningrad, Warschau, Ostberlin, Bukarest, Budapest und Paris besucht.

31.7.1970: Stadt Wien renoviert Otto Wagner-Kirche Am Steinhof

Eines der bedeutendsten Bauwerke Otto Wagners, die Kirche Am Steinhof, wird von der Stadt Wien renoviert. Die vorgesehenen Kosten werden ca. 4,6 Millionen Schilling betragen.

Die Kirche ist der einzige bedeutende Sakralbau Europas im sezessionistischen Stil. Otto Wagner baute die Kirche in den Jahren 1905 bis 1907, also unmittelbar nachdem er mit zahlreichen Freunden - darunter dem Maler Gustav Klimt - aus der Wiener Sezession ausgetreten war. Ursprünglich stammte der Entwurf für die gesamte Anlage der "Niederösterreichischen Landes-Heil- und Pflegeanstalt Am Steinhof" - wie das heutige Psychiatrische Krankenhaus der Stadt Wien damals hieß - von Otto Wagner. Der Lageplan Wagners wurde zwar beibehalten, die Kirche blieb jedoch das einzige Bauwerk, das von diesem Architekten dort errichtet wurde.

31.7.1970: 55. Esperanto-Weltkongress in Wien

Bundespräsident Franz Jonas eröffnete heute den 55. Esperanto-Weltkongress in den Sofiensälen in Wien. Im Ehrenpräsidium dieses größten Wiener Kongresses des Jahres 1970 sind Bürgermeister Bruno Marek, die Vizebürgermeister Gertrude Sandner und Felix Slavik sowie Stadträtin Maria Jacobi vertreten.

An dem der Weltsprache Esperanto gewidmeten Kongress nehmen 2.000 Personen aus 45 Ländern teil. Alle Vorträge und Beratungen werden in der mit stark romanischen Akzenten durchsetzten und im vorigen Jahrhundert begründeten Sprache abgewickelt. Im Gegensatz zu anderen Kongressen werden keine Dolmetscher benötigt. Wien, das in der Hofburg das einzige Esperanto-Museum der Welt beherbergt, ist heuer zum dritten Mal Schauplatz des Esperanto-Weltkongresses. Bereits 1924 und 1936 wurden derartige Treffen hier abgewickelt.