Historischer Rückblick aus dem Jahr 1975

Zusammenfassungen von Meldungen der Rathauskorrespondenz

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Mai 1975

Mai

2.5.1975: Klassisches Wiener Schrammelquartett: Konzerttournee durch den Iran

Auf Einladung des Österreichischen Kulturinstituts in Teheran wird das klassische Wiener Schrammelquartett unter Führung von Prof. Lois Böck zu einer dreiwöchigen Konzerttournee in den Iran starten. Unmittelbarer Anlass dafür sind die im Mai und Juni in Teheran stattfindenden internationalen Festwochen, bei denen Österreich mit der Ausstellung "Frühling in Österreich" vertreten sein wird.

Bereits am 15. Mai wird das erste Konzert des Ensembles in der Teheraner Oper stattfinden. Im Rahmen der Ausstellung, in der ein Altwiener Kaffeehaus und ein Nobelheuriger eingerichtet sein werden, wird das Schrammelquartett konzertante Schrammelmusik nach Originalmanuskripten der Brüder Schrammel und Alois Strohmayer bringen. Welche Bedeutung die österreichische Volksmusik im Ausland hat, beweist, dass zur Zeit der Ausstellung im Konservatorium Teheran ein Seminar für folkloristische Wiener Kammermusik stattfindet, das ebenfalls von den Mitgliedern des Ensembles durchgeführt wird.

Nach Beendigung der Festwochen wird das klassische Wiener Schrammelquartett eine ausgedehnte Konzerttournee, verbunden mit Fernsehaufzeichnungen, nach Isfahan, Shiraz und Teheran starten.

2.5.1975: RK-International: Bremen: Jedem Frauerl zum Hunderl ein Schauferl

Dem "Hundedreck am falschen Fleck" hat die Wohnungsbaugesellschaft Neue Heimat in Bremen den Kampf angesagt:

Mit einer Aktion will sie künftig Hunde-Exkremente von Gehwegen, Spielplätzen und aus Parkanlagen eines Bremer Stadtteils verbannen. Auf eigene Kosten stattete die Gesellschaft die rund 1.500 Hundebesitzer des Stadtteils mit kleinen Blechschaufeln und stabilen Plastikbeuteln aus, damit Frauerl oder Herrl unmittelbar nach Verrichtung des Geschäfts ihres vierbeinigen Lieblings das Häuferl wegtragen kann. Sollte die Aktion erfolgreich sein, will die Gesellschaft allen ihren 34.000 Mietern Schauferl und Sackerl zur Verfügung stellen. (Quelle: dpa)

3.5.1975: Favoritner Fußgängerzone: Zweite Etappe

Die Arbeiten für die zweite Etappe der Favoritner Fußgängerzone (Favoritenstraße von der Gudrunstraße bis zur Landgutgasse) sind bereits in vollem Gange. Der zweite Teil der Fußgängerzone wird ebenso ausgestaltet wie der im Vorjahr gerade rechtzeitig zum 100. Geburtstag Favoritens fertiggewordene erste Teil, der bei der Bevölkerung großen Anklang gefunden hat.

5.5.1975: Wiener Stadtbibliothek: 200.000. Handschrift inventarisiert

Mit der Inventarisierung eines äußerst wertvollen Gedicht-Manuskriptes von Karl Kraus ("Wien", 1922) konnte von der Handschriften-Abteilung der Wiener Stadtbibliothek bereits das 200.000. Autograph den immer zahlreicher werdenden Interessenten aus dem In- und Ausland zugänglich gemacht werden.

7.5.1975: Max Opravil-Hof in Meidling

Die Wohnhausanlage Wienerbergstraße 12 wird nach dem langjährigen Landtagsabgeordneten und Gemeinderat Max Opravil benannt.

Max Opravil wurde am 5. Oktober 1896 als elftes Kind einer Arbeiterfamilie geboren. Seit seiner Jugend war er in der Sozialdemokratischen Bewegung tätig und widmete einen großen Teil seiner Freizeit der Mitarbeit im Arbeiterturnverein und bei den Naturfreunden. Als Angehöriger der Volkswehr nahm er an den Kämpfen um das Burgenland teil, anschließend trat er in die Dienste der Wiener E-Werke. 1934 war er Kommandant des Schutzbundes in Meidling, nach den Februarkämpfen emigrierte er in die Tschechoslowakei, wo ihn Otto Bauer mit dem Aufbau und der Führung der Flüchtlingshilfe betraute. 1938 kehrte Opravil nach Wien zurück und arbeitete wieder im E-Werk. Noch während der Kämpfe im April 1945 begann er seine Mitarbeit beim Wiederaufbau einer demokratischen Verwaltung in Meidling. Bei der ersten Wahl im November 1945 wurde Max Opravil in den Wiener Landtag und Gemeinderat gewählt, dem er bis 1964 angehörte. Max Opravil ist am 30. August 1971 gestorben.

7.5.1975: Wiener Altstadt in Brügge

Zum Jahr des Denkmalschutzes findet in Brügge, Belgien, eine Veranstaltung statt, bei der an die hundert Städte ihre Initiativen auf dem Gebiet der Altstadterhaltung präsentieren. Wien beteiligt sich daran mit der Ausstellung "Altstadt aktiv - Stadtbild- und Denkmalpflege in Wien", die vom Kulturamt gemeinsam mit dem Fremdenverkehrsverband für Wien entworfen wurde.

Die Wiener Ausstellung in Brügge - eine der größten der Veranstaltung - umfasst 250 Quadratmeter und als Mittelpunkt wird das schon mehrfach im Ausland erfolgreiche Modell der Wiener Innenstadt mit sechs Meter Durchmesser gezeigt. Auf die Anwesenheit Wiens in Brügge werden überdies Fahnenschmuck und Dekorationen in zwei Straßen der belgischen Stadt aufmerksam machen.

9.5.1975: Prof. Roland Grassberger zum 70. Geburtstag

Seinen 70. Geburtstag begeht der bekannte Strafrechtler und Kriminologe Prof. Roland Grassberger. Grassberger wurde in Wien als Sohn des Universitätsprofessors für Hygiene gleichen Namens geboren. Er besuchte in Wien das Gymnasium und studierte an der Universität Wien Rechts- und Staatswissenschaften. Sein Hauptinteresse galt schon während des Studiums dem Strafrecht und der Kriminologie. Nach Praxisjahren bei Polizei und Gericht arbeitete er ab 1930 zunächst als Assistent am Universitätsinstitut für Kriminologie und habilitierte sich 1931 als Privatdozent für Strafrecht und Kriminologie. 1946 wurde er außerordentlicher Professor, 1948 Ordinarius für Strafrecht und Kriminologie an der Universität Wien. Von 1950 bis 1965 war Prof. Grassberger auch Vizepräsident der societe internationale de criminologie, Paris. Mit seinen grundlegenden Publikationen "Die Brandlegungskriminalität" (1928), "Die Strafzumessung (1932)", "Das Gewerbe- und Berufsverbrechertum in den USA (1933)", "die Lösung kriminalpolitscher Probleme durch die mechanische Statistik (1946)" und schließlich "Psychologie des Strafverfahrens (1950)" schuf er die Voraussetzungen für eine dem jeweiligen Stand der Wissenschaften angepasste Rechtsprechung. Der Theoretiker Grassberger machte sich auch als routinierter Sachverständiger in zahlreichen Strafprozessen einen Namen.

12.5.1975: Neue Schwesternschule im Wilhelminenspital

Die letzten Adaptierungsarbeiten für Wiens größte städtische allgemeine Pflegeschule sind abgeschlossen. Nach entsprechenden Umbauarbeiten und Errichtung eines Zubaus wurde mit einem Kostenaufwand von 10,5 Millionen Schilling eine moderne Internatsschule mit Lehrsälen und Schwesternwohnräumen für 250 Schülerinnen und Schüler errichtet. Damit verfügt die Schwesternschule des Wilhelminenspitals mit ihrer "Außenstelle" in der Wurlitzergasse über insgesamt 360 Ausbildungsplätze.

13.5.1975: Automatisierung der Schirmbildfotografie

In der Schirmbildstelle des Gesundheitsamtes der Stadt Wien wurde eine moderne automatische Entwicklungsmaschine für Schirmbilder in Betrieb genommen. Es handelt sich dabei um das erste Gerät dieser Art in Österreich. Das neue Gerät erlaubt eine Schnellladung und rasche Entwicklung der Schirmbilder bei Tageslicht, da das ganze Entwicklungsverfahren im Inneren der Maschine von sich geht. In der Stunde werden etwa 150 Schirmbilder vollkommen trocken geliefert. Für die stark frequentierte Untersuchungsstelle des Gesundheitsamtes, in der monatlich rund 10.000 Schirmbildaufnahmen der Lunge angefertigt werden, bedeutet dieses moderne Gerät eine wesentliche Arbeitserleichterung und Arbeitsersparnis. Die Kosten für die vollautomatische Entwicklungsmaschine und ein gleichzeitig neu installiertes Schirmbildgerät betragen rund eine Million Schilling.

13.5.1975: Wiens letzter Drehorgelbauer gestorben

Vor einigen Tagen starb in Ottakring Wiens letzter Drehorgelbauer Richard Deponti im 96. Lebensjahr.

Am 15. März 1880 als Sohn des k.k. privilegierten Harmonika- und Harmoniumerzeugers Philipp Deponti geboren, übernahm er von seinem Vater den schon seit dem Jahre 1836 bestehenden Familienbetrieb in der Ottakringer Straße 145. Der Name Deponti hatte im Instrumentenbau zu allen Zeiten einen guten Klang gehabt und für Qualität gebürgt. Depontiinstrumente wurden in alle Welt geliefert. Die Erzeugung reichte dabei von selbstspielenden Musikmaschinen über Kunst- und Spieluhren bis zu Melotons (Spielautomaten) und verschiedenen Harmonium-Arten. Viele Erzeugnisse der Familie Deponti befinden sich heute in verschiedenen Sammlungen, so auch im Museum der Stadt Wien, im Technischen Museum und im Ottakringer Bezirksmuseum. 35 Jahre als selbständiger Meister tätig, hatte Richard Deponti erst mit 75 Jahren das Handwerk "an den Nagel gehängt".

15.5.1975: Feldzeichen für Bundesheer

Bürgermeister Leopold Gratz überreichte heute im Rahmen einer militärischen Feier die von ihm gestifteten Feldzeichen an die Luftschutztruppenschule und an das Landwehrregiment 101. Gratz verwies dabei auf die besonders enge Verbindung zwischen Wien und diesen beiden Einheiten. Das Landwehrregiment 101 hat den besonderen Auftrag, die Donau, die Brücken und verschiedene öffentliche Einrichtungen in Wien zu schützen. Die Luftschutztruppenschule steht mit verschiedenen Stellen der Wiener Stadtverwaltung, besonders der Feuerwehr, in engem Kontakt. Sie ist aktiv in die Bemühungen um den Katastrophenschutz eingeschaltet.

Zu Beginn dieser Feier hatte Gratz den Militärkommandanten von Wien, Brigadier Karl Schrems, mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien ausgezeichnet.

Robert Stolz hat für die Übergabe der Feldzeichen des Wiener Bürgermeisters einen Marsch mit dem Titel "Mutig und hilfsbereit" geschrieben und der Luftschutztruppenschule gewidmet.

20.5.1975: Baby-Park in der Josefstadt

Im Hamerlingpark in der Josefstadt (8. Bezirk) wird der erste Baby-Park Österreichs errichtet, mit zwei Kinderwagenabstellplätzen, Sitzgelegenheit für die Eltern, einem Krabbelgarten, einem allgemeinen Spielplatz sowie einem Sandspiel- und einem Rasenspielplatz.

20.5.1975: Start für Begrünung der Stadtbahnbögen

Im Bereich des Döblinger Gürtels wird mit der Begrünung der Stadtbahnbögen begonnen. Die "Wunderpflanze", die die nicht gerade schönen Mauern der Stadtbahn mit Grün überwuchern soll, heißt "Ampelopsis Veitchii", wird vielfach auch "Mauerkatze" genannt und gehört zur Pflanzengattung des wilden Weines. Besonderer Vorzug: rascher Wuchs, auf Mauerwerken selbstklimmend.

Mitarbeiter des Stadtgartenamtes pflanzen die ersten Setzlinge im Bereich der Auffahrt von der Heiligenstädter Straße sowohl auf dem Innen- als auch auf dem Außengürtel. Die Pflanzen wurden in Glashäusern gezogen, weil sie in der benötigten Anzahl nirgends aufzutreiben waren. Weitere Stationen der Begrünungsaktion sind der Innere Währinger Gürtel im Bereich des Bahnhofes Michelbeuern, die Stadtbahnbögen im Bereich der Haltestelle Gumpendorfer Straße und die Stützmauern entlang der Wientaltrasse der Stadtbahn.

21.5.1975: Große Johann Strauss-Ausstellung

In der Volkshalle des Wiener Rathauses findet anlässlich des 150. Geburtstages von Johann Strauss eine große Ausstellung, die von der Wiener Stadtbibliothek gestaltet wurde, statt.

21.5.1975: Robert Stolz-Ausstellung eröffnet

Bürgermeister Leopold Gratz eröffnete heute im Kaufhaus Herzmansky zum 95. Geburtstag von Robert Stolz eine Ausstellung. Mit Plakaten, Notenblättern, Programmzetteln, Fotos und Originalkostümen bietet die Ausstellung ein buntes Bild der "Silbernen Operettenzeit".

22.5.1975: "Donauzentrum" im Rohbau fertig

Eines der wichtigsten Versorgungszentren Wiens, das neue Donauzentrum an der Kreuzung Wagramer Straße - Donaustadtstraße in Kagran, wurde nur ein Jahr nach dem Spatenstich im Rohbau fertiggestellt. Direktor Hahn von der Ekazent teilte heute mit, dass die "Vereinigung der Kaufleute im Donauzentrum" gegründet wurde. Das ist jener Verein, zu dem sich die neuen Mieter des Einkaufszentrums zusammenschließen, um gemeinsam für das Donauzentrum zu werben und Veranstaltungen durchzuführen. Das Donauzentrum wird zwei Kaufhäuser, Geschäfte aller für Versorgung wichtigen Sparten, ein Bürohaus und 1.800 Parkplätze umfassen. Es soll im heurigen Oktober fertiggestellt werden.

22.5.1975: Zwei neue Boltzmann-Institute

In der 3. Medizinischen Abteilung für Stoffwechselerkrankungen (Vorstand Dozent Dr. Irsigler) und in der Dermatologischen Abteilung (Vorstand Prof. Dr. Luger) des Krankenhauses Lainz haben zwei neue Institute der "Ludwig Boltzmann-Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich" ihre Tätigkeit aufgenommen.

Zurzeit unterhält die Ludwig Boltzmann-Gesellschaft mit den beiden neuen Instituten 28 Forschungsinstitute und drei Forschungsstellen. 19 der Institute sind in Wiener Gemeindespitälern tätig.

23.5.1975: 1. Chirurgische Universitätsklinik: 250. Nierentransplantation

In der 1. Chirurgischen Universitätsklinik (Allgemeines Krankenhaus) wurde die 250. Nierentransplantation erfolgreich durchgeführt. Die Klinik war eine der ersten im deutschsprachigen Raum, die Transplantationen von Nieren durchführte.

23.5.1975: Schallplatte und Walzermalbuch "In Strauss und Bogen"

Eine Schallplatte und das Walzermalbuch "In Strauss und Bogen" wurden heute präsentiert. Für beide Produkte haben sich prominente Künstler optische beziehungsweise akustische Ideen zum Thema Johann Strauss einfallen lassen. Mit der Schallplatte beziehungsweise dem Malbuch für Erwachsene ist jeweils ein Wettbewerb verbunden.

Die Schallplatte - alle Nummern sind Neuaufnahmen - enthält Beiträge von Peter Alexander, Georg Danzer, Fatty George, Andre Heller, Marianne Mendt, Misthaufen, Fritz Muliar, Erika Pluhar, Procul Harum, Dolores Schmidinger, den Schmetterlingen, Waterloo und Robinson und der ORF Big-Band unter Erich Kleinschuster. Als Initiator für die Schallplatte zeichnet die Österreichische Gesellschaft für Kulturpolitik verantwortlich.

Im Malbuch haben sich die Maler Angeli, Frohner, Herzig, Hrdlicka, Hutter, Korab, Pongratz, Ringel, Sengl, Stangl und Szigethy sowie der Walzerkönig selbst graphisch mit demselben Thema auseinandergesetzt.

24.5.1975: Pumpenwerk für Donausammelkanal

Der Bau des linken Donausammelkanals erreichte die Endphase. Drei Bauabschnitte sind bereits fertiggestellt, zwei in Arbeit. Nun soll als letzter Bauabschnitt ein 75.000 Kubikmeter großes Pumpengebäude errichtet werden. Kosten dafür: 220 Millionen Schilling.

Das Werk soll die Abwässer von der linken Donauseite unter dem Donaustrom in die Hauptkläranlage Simmering pumpen.

26.5.1975: Kainz-Medaillen an Gratzer, Jesserer und Paul Hoffmann

Die Josef Kainz-Medaillen der Stadt Wien 1974 wurden heute an die Preisträger Gertraud Jesserer, Hans Gratzer und Kammerschauspieler Prof. Paul Hoffmann überreicht.

27.5.1975: RK-International: Polnische Städte erhalten U-Bahnen

Auch Warschau erhält nun eine U-Bahn: bereits mit Anfang des kommenden Fünfjahresplans beginnen die Bauarbeiten für eine 23,5 Kilometer lange Nord-Südtrasse.

Untergrundbahnen sind außerdem noch für andere polnische Städte, darunter Katowice, Lodz, Poznan und Krakow, vorgesehen. Unterirdisch werden die Strecken jedoch nur in den Stadtzentren geplant, am Stadtrand sollen sie als Stadt- oder als Hochbahn angelegt werden. (Quelle: adn).

28.5.1975: Stadtbibliothek erwarb Strauss-Briefe

Rechtzeitig zum Strauss-Jahr gelang es der Wiener Stadtbibliothek aus Privathand ein Konvolut von Briefen von Eduard Strauss (1835 - 1916), dem Bruder Johanns, zu erwerben.

Die Briefe, die sich über einen Zeitraum von etwa 30 Jahren erstrecken, sind an einen Freund der Familie gerichtet und geben interessante Einblicke in das Leben und Schaffen Eduard Strauss' sowie sein nicht ungetrübtes Verhältnis zu seinem berühmteren Bruder.

30.5.1975: Dr. Delabro auf weitere fünf Jahre zum Kontrollamtsdirektor bestellt

Einstimmig genehmigte heute der Wiener Gemeinderat den Vorschlag von Bürgermeister Gratz, den bisherigen Direktor des Kontrollamtes, Dr. Fritz Delabro, auf weitere fünf Jahre für dieses Amt zu bestellen. Dr. Delabro war mit Wirksamkeit vom 17. Juni 1970 mit der Leitung des Kontrollamtes betraut worden. Diese Funktionsperiode ist mit jeweils fünf Jahren befristet.