Historischer Rückblick aus dem Jahr 1976

Zusammenfassungen von Meldungen der Rathauskorrespondenz

Zurück

März 1976

März

1.3.1976: Neue Archiv-Ausstellung

Das Wiener Stadt- und Landesarchiv veranstaltet eine neue Ausstellung unter dem Motto "450 Jahre Ferdinandeum - Ständekämpfe in Wien am Ende des Mittelalters".

Die Stadtordnung Erzherzog Ferdinands I. aus dem Jahre 1526 bildet einen Meilenstein in der Verfassungsgeschichte unserer Stadt. Sei beseitigt für lange Zeit die städtische Selbstverwaltung sowie die freie Wahl des Rates und des Bürgermeisters.

Ausgestellt werden neben einer Kopie der Stadtrechtsordnung Urkunden, Illustrationen von Wien im ausgehenden Mittelalter sowie Literatur zum gestellten Thema.

2.3.1976: 1,5 Millionen Schilling für Schülerkonzerte

1,5 Millionen Schilling wurden heute für die Durchführung von Konzerten für Wiener Schüler genehmigt. Im laufenden Schuljahr werden 57 Konzerte für die Schüler der zweiten, dritten und vierten Schulstufen der Hauptschulen und der allgemeinbildenden Höheren Schulen durchgeführt. Die Konzerte finden im Musikverein, im Konzerthaus und seit kurzem auch im Haus der Begegnung in Floridsdorf statt.

2.3.1976: Kulturstättenverzeichnis erschienen

Soeben erschienen sind das Kulturstättenverzeichnis 1976 und ein neues Gaststättenverzeichnis im Rahmen der "Prospektfamilie Wien", herausgegeben vom Fremdenverkehrsverband Wien. Das Kulturstättenverzeichnis enthält alle Angaben über Museen, Galerien, Schauräume, Gedenkstätten, Ehrengräber und sonstige Sehenswürdigkeiten sowie über Archive und Bibliotheken und wurde in sechs Sprachen in einer Gesamtauflage von 700.000 Stück herausgebracht.

Die Gastronomieliste enthält die vom zuständigen Fachausschuss überprüften und eingestuften Restaurationsbetriebe, deren zusätzliche Kennzeichnung durch ein im Betrieb sichtbar aufgeklebtes Pickerl: "überprüft vom Fremdenverkehrsverband Wien" gegeben ist. Der Gastronomie-Führer ist dreisprachig und mit 150.000 Stück aufgelegt.

2.3.1976: Prager Bürgermeister im Wiener Rathaus

Der Primator von Prag Dr. Zdenek Zuska, der sich zu einem offiziellen Besuch in Wien aufhält, wurde von Bürgermeister Leopold Gratz im Wiener Rathaus empfangen. Der Gast trug sich in das Goldene Buch der Stadt Wien ein.

2.3.1976: Prof. Ernst Fuchs bemalt Straßenbahn

Den Faschingsdienstag feierten die Wiener Verkehrsbetriebe und die Gewista auf ihre Art. Sie gaben nämlich grünes Licht für die Premierenfahrt des ersten von Prof. Ernst Fuchs im Auftrag einer Konserven-Handelsfirma bemalten Straßenbahnzuges. Der in grün und silber und mit Früchten dekorierte Zug ist der erste Zug von drei weiteren, die Prof. Fuchs bemalen wird.

3.3.1976: Teile einer unbekannten Alban Berg-Symphonie entdeckt

Der Wiener Stadtbibliothek ist es gelungen, ein Fragment einer von Alban Berg eigenhändig geschriebenen Komposition für großes Orchester zu erwerben.

Es handelt sich dabei um einen Satz einer bisher unbekannten und nicht vollendeten Symphonie Alban Bergs.

3.3.1976: Kommission Wien 1945 zog Bilanz - Neue Erkenntnisse für zeitgeschichtliche Forschung

Die Abschlusssitzung der "Kommission Wien 1945", die zur besseren Erforschung und Vorgänge im Jahr 1945 zusammengesetzt wurde, wurde heute abgehalten.

Mehr als 600 Personen haben mit schriftlichen Berichten, Tonbandinterviews, Fotos, Dokumenten und Erinnerungsstücken die Arbeit der Kommission unterstützt. Die Ergebnisse der Kommission bilden nun einen wertvollen Grundstock für den Aufbau einer zeitgeschichtlichen Sammlung des Wiener Stadt- und Landesarchivs.

Die Kommission beschloss, dass ein Katalog der gesammelten Unterlagen veröffentlicht und allen Interessenten zugänglich gemacht werden soll. Die Materialen werden im Wiener Stadt- und Landesarchiv aufbewahrt.

4.3.1976: Ungarische Parlamentarierdelegation in Österreich

Eine ungarische Parlamentarierdelegation unter Führung des Präsidenten des Parlaments der Volksrepublik, Antal Apro, kam für einen einwöchigen Besuch nach Österreich. Die Delegation wurde von Finanzstadtrat Hans Mayr im Wiener Rathaus empfangen.

6.3.1976: Wasserrohrbruch bei der Schottenbastei

Aufgrund eines Wasserrohrbruches im Bereich Schottenbastei wurden große Bereiche in der Inneren Stadt gesperrt. Das Wasser überschwemmte die Baugrube des im Bau befindlichen Universitätsinstitutes der juridischen Fakultät, floss über die Hessgasse in die Nebenfahrbahnen des Schottenringes. Da durch die herrschende Kälte Eisgefahr bestand, wurden auch alle Streufahrzeuge in den Dienst berufen.

9.3.1976: Großes Interesse für "Probewohnen" und "Urlaub im Pensionistenheim"

Die vom Kuratorium Wiener Pensionistenheime gestarteten Aktionen "Probewohnen" und "Urlaub im Pensionistenheim" haben sich als absolute Hits erwiesen. So musste aufgrund des sofort einsetzenden starken Interesses ein eigener Telefondienst für die Anfragen eingerichtet werden.

Während des vierwöchigen Probewohnens erhalten Pensionisten, die für eines der Pensionistenheime angemeldet sind, Gelegenheit, den Heimbetrieb genau kennenzulernen, um sich dann erst endgültig für eine Aufnahme zu entscheiden. Ähnlich sieht es auch beim "Urlaub im Pensionistenheim" aus: Pflegebedürftige, ältere Menschen, die von ihren Angehörigen betreut werden, können in Zukunft bis zu vier Wochen Urlaub in einem Pensionistenheim verbringen, wenn die Familie auf Urlaub fährt.

10.3.1976: Historische Ausstellung über Bäder in Meidling

Der historischen Entwicklung des Badewesens und der Badeanstalten in Meidling ist eine Ausstellung gewidmet, die im Meidlinger Bezirksmuseum zu sehen ist.

Mit Hilfe zahlreicher Exponate wird die wechselhafte Geschichte der Meidlinger Bäder von der Römerzeit bis heute veranschaulicht. Zu den besonderen Schwerpunkten zählen das "Pfann'sche Bad", das Theresienbad und die Kinderfreibäder des Bezirks.

10.3.1976: Auszeichnung für die Unterstützung Wiener Wissenschafter

Für die Förderung von Arbeiten österreichischer und Wiener Wissenschafter wurde dem ehemaligen Vorstand der Franz Thyssen-Stiftung Dr. Ernst Coenen das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien verliehen. Vizebürgermeister Hubert Pfoch hob in seiner Laudatio hervor, dass Dr. Coenen sich bemüht hat, Wiener Themenkreise in die Projekte der Stiftung einzubeziehen. Eines der bedeutendsten Werke über die Wiener Ringstraße hätte ohne Unterstützung und Förderung der Stiftung nicht in dem vorliegenden Ausmaß realisiert werden können. Bisher wurden von der Stiftung der österreichischen Forschung und Publikationstätigkeit mehr als zehn Millionen Schilling zur Verfügung gestellt.

11.3.1976: Premiere für den City-Bus in Wien

Ab 17. März können die Wienerinnen und Wiener den City-Bus ausprobieren: Auf den innerstädtischen Buslinien 2 und 3 werden vorläufig für ein Jahr zwölf von der Steyr-Daimler-Puch-AG entwickelte City-Busse eingesetzt. Damit setzen die Wiener Verkehrsbetriebe die sichtbare Modernisierung ihres Fuhrparks fort.

Der neue City-Bus hat die Abmessungen eines Mittelklasseautos, ist wesentlich wendiger - und leiser - als die großen Autobusse und hat bessere Chancen, im dichten Verkehr der Inneren Stadt durchzukommen. Weiterer Vorteil für die 28 Fahrgäste, die im City-Bus Platz finden: Er hat nur eine Einsteigstufe, und diese ist mit 30 Zentimeter niedriger als die Stufen der normalen Busse.

Ein Jahr lang wollen nun die Wiener Verkehrsbetriebe den City-Bus - er ist eine nach den Anregungen der Verkehrsbetriebe verbesserte Version des Prototyps - von den Fahrgästen testen lassen.

13.3.1976: Stadtbibliothek erwirbt Strauss-Partitur

Die Wiener Stadtbibliothek hat ein Konvolut von Notenautographen von Carl Millöcker angekauft sowie wertvolle handschriftliche Partituren von früheren Werken von Johann Strauss Sohn.

Den Werken von Johann Strauss kommt sowohl von wissenschaftlicher als auch praktischer Seite besondere Bedeutung zu, da von diesen bisher nur eine Klavierfassung bekannt war.

13.3.1976: RK-International - Brüssel: 100 Millionen für Radtraining der Brüsseler Einwohner

Für die Gesundheit ihrer Bürger wollen die Brüsseler Stadtväter hundert Millionen belgische Francs ausgeben: diese Summe soll für die Schaffung von Fahrradwegen und Abstellplätzen für die Drahtesel ausgegeben werden. "Ein jeder muss sich per Rad in jedes beliebige Brüsseler Stadtviertel begeben können", begründete der Minister für die Angelegenheiten der belgischen Hauptstadt, Paul van den Boyenants, den Beschluss. (Quelle: afp)

15.3.1976: Grippewelle in Wien

In Wien steigt die Zahl der grippalen Erkrankungen weiter an. Nach Mitteilung des Gesundheitsamtes sind derzeit 11,9 Prozent der Schüler erkrankt. Auch die Zahl der erkrankten Erwachsenen stieg auf 5,9 Prozent an. Erreger dieser Grippewelle ist das Virus A 2 - Viktoria 75.

16.3.1976: Förderungspreise der Stadt Wien 1975 übergeben

Vizebürgermeisterin Gertrude Fröhlich-Sandner überreichte heute die Förderungspreise der Stadt Wien 1975 an folgende Personen:

  • Bereich Musik: Peter Planavsky
  • Bereich Bildende Kunst: akademischer Maler Mario Decleva und akademischer Bildhauer Werner Würtinger
  • Für ihre wissenschaftlichen Arbeiten wurden Dr. Albert Kaufmann, Univ.-Dozent Dr. Helmut Schenkel-Brunner, Dr. Karl Schmölzer und Dr. Alfred Springer ausgezeichnet.
  • Den Förderungspreis für Volksbildung überreichte Fröhlich-Sandner an Dr. Ursula Knittler-Lux und Karl Preis.
  • Die Literaturförderungspreise 1975 gehen an Barbara Frischmuth und Peter Henisch.

16.3.1976: 600.000 Schilling für Akademie der Wissenschaften

Für ihre Forschungsarbeit erhält die Österreichische Akademie der Wissenschaften eine Subvention von 600.000 Schilling, beschloss heute der zuständige Ausschuss einstimmig. Damit werden vor allem drei Projekte aus dem Themenkatalog der Akademie unterstützt, die auch für die Stadt Wien interessant sind: So soll die Dokumentation "Wiener Theaterleben im Spiegel der Almanache aus drei Jahrhunderten" ein Kultur- und Entwicklungsbild des Wiener Theaterlebens vermitteln. Mit der "Bibliographie zur Theatergeschichte Wiens" will die Akademie der Wissenschaften ein Nachschlagewerk schaffen. Die Erstellung eines mathematischen Simulationsmodells des Schulwesens im Bundesland Wien, ein Vorhaben des Instituts für sozioökonomische Entwicklungsforschung, soll einen Überblick über das Wiener Bildungswesen und Richtlinien für eine mittel- bis langfristige Bildungsplanung bieten.

Ein Teil der Subvention, 100.000 Schilling, sind für das seit 31 Jahren bestehende Institut für vergleichende Verhaltensforschung - die biologische Station Wilhelminenberg - bestimmt, 30.000 Schilling entfallen auf die Redaktion des Österreichischen biographischen Lexikons.

18.3.1976: Mehr Grün in Wien

In 14 Wiener Gemeindebezirken werden insgesamt 512 Baumpflanzungen vorgenommen erden. Ziel dieser Baumpflanzungen ist es, das Straßenbild aufzulockern und den Bewohnern der Großstadt den Ausblick ins "Grüne" zu ermöglichen. Kosten: 500.000 Schilling.

19.3.1976: Philadelphiabrü>Ingenieur Neiger in den Dienst der Stadt Wien. Er arbeitete zunächst als Bauinspizient, wurde dann mit der Leitung der zentralen Koordination in der Planungsgruppe der Stadtbauamtsdirektion betraut und 1959 von Stadtrat Ing. Fritz Hofmann in dessen Büro berufen, wo er bis jetzt tätig ist.

(Kurt Neiger wurde am 26. März von Stadtrat Kurt Heller, in Vertretung des Bürgermeisters, zum neuen Bezirksvorsteher von Meidling angelobt.)

25.3.1976: Großes Silbernes Ehrenzeichen für ÖMV-Generaldirektor

Bürgermeister Leopold Gratz überreichte heute dem Generaldirektor der ÖMV, Senator h.c. Kommerzialrat Ludwig Bauer, das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien.

26.3.1976: Clemens Holzmeister zum 90. Geburtstag

Der international anerkannte Architekt Professor Clemens Holzmeister feiert seinen 90. Geburtstag. Holzmeister wurde vor fünf Jahren, anlässlich seins 85. Geburtstages, zum Bürger der Stadt Wien ernannt.

26.3.1976: Aus dem Wiener Gemeinderat:

Im Wiener Gemeinderat standen heute u.a. folgende Punkte auf der Tagesordnung:

Der Antrag auch Adoptiveltern einen Anspruch auf Säuglingsausstattung beziehungsweise Ausstattung von Kleinkindern einzuräumen, wurde einstimmig angenommen. Einstimmig angenommen wurde auch der Antrag auf Umbau des Sportplatzes im 16. Bezirk (Helfort-Platz) mit einem Kostenaufwand von elf Millionen Schilling.

Ein ÖVP-Antrag, dass die Stadt Wien dem zu gründenden Verein "URBANICOM-Österreich" mit einem Mitgliedbeitrag von 5.000 Schilling für das Jahr 1976 als förderndes Mitglied beitreten möge wurde mehrstimmig angenommen. Aufgabe des Vereins ist es, Forderungen der Wirtschaft und der Raumplanung in Einklang zu bringen.

27.3.1976: RK-International - Budapest: Industrie zieht aufs Land

Die Industriegebiete der ungarischen Hauptstadt ziehen aufs Land: Um die Industriestruktur des Landes und die Umweltfaktoren Budapests zu verbessern, mussten im Rahmen des letzten Fünfjahresplanes 129 Niederlassungen von 60 Betrieben aus der Hauptstadt in die Provinz übersiedeln. Mit den verlagerten Industriebetrieben erhielten die Einwohner von rund 50 Siedlungen in der Provinz bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen: Während in Budapest 19.000 Werktätige nun für andere Arbeitsplätze zur Verfügung stehen, erhielten auf dem Land 20.000 Menschen einen Arbeitsplatz. (Quelle: adn)

29.3.1976: Neuer Leiter der MA 24 (Wohnhausbau)

Eine der wichtigsten Bauabteilungen der Stadt Wien, die Magistratsabteilung 24 (Wohnhausbau), hat einen neuen Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Dr. Ernst Cekal übernahm die Leitung anstelle von Obersenatsrat Dipl.-Ing. Wilhelm Wimmer, der in den Ruhestand getreten war.

29.3.1976: Brandversuch im Allgemeinen Krankenhaus: Auch nach 30 Minuten kein Brandüberschlag

Selbst dreißig Minuten nach dem Ausbrechen eines Brandes in einem Krankenzimmer bersten die Fenster des darüberliegenden Raumes noch nicht: Dies stellte sich heute bei einem von der "Allgemeines Krankenhaus-Planungs- und Errichtungs AG (AKPE)" durchgeführten Brandversuch auf dem Gelände des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) heraus.

Bei dem Test wurde die Widerstandsfähigkeit der Verglasung, die in den beiden Bettentürmen des AKH verwendet werden soll, und die Wirkungsweise der Fassadenumgänge untersucht. Vor allem sollte festgestellt werden, wie lange es dauert, bis ein eventuell in einem Krankenzimmer ausbrechender Brand über die Außenwand des Gebäudes auf das darüberliegende Stockwerk übergreift. nach den von der Baudirektion herausgegebenen Richtlinien für Hochhäuser - wie es die Bettentürme des neuen AKH sind - müssen mindestens 15 Minuten vergehen, bis ein Brandüberschlag erfolgt, bis also die Fenster des oberen Stockwerks bersten.

Diese Zeit wurde bei dem Brandversuch im AKH weit überschritten: Nach über einer halben Stunde wurde der Test erfolgreich abgebrochen, das Fenster über dem brennenden Raum zeigte bis auf einige Sprünge keine Schäden, in dem oberen Raum herrschte immer noch Zimmertemperatur.

Die Brandsicherheit der beiden Bettentürme - sie werden jeweils rund 900 Betten aufnehmen - wird jedoch nicht nur durch die Dreifachfenster garantiert: Die Fassade wird aus einer Aluminiumstahlkonstruktion mit Umgängen bestehen. Über diese Umgänge - balkonartige, mit Eisenrost und Geländer versehene Konstruktionen - können die Patienten im Notfall auch von außen gerettet werden. Zu den weiteren Sicherheitsmaßnahmen zählen u.a. Brandsicherheitsanlagen, Fluchtwege.

30.3.1976: Neuer Leiter für die Magistratsabteilung 46

Oberbaurat Dipl.-Ing. Hans wurde heute in sein neues Amt als Leiter der Magistratsabteilung 46 (technische Verkehrsangelegenheiten) eingeführt. Sein Vorgänger, Senatsrat Dipl.-Ing. Engelbert Tschulk, ging mit Ende des Jahres 1975 in Pension.