Historischer Rückblick aus dem Jahr 1983

Zusammenfassungen von Meldungen der Rathauskorrespondenz

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Oktober 1983

Oktober

3.10.1983: Grünverbauung an der Flughafen-Autobahn - Auch 1.200 Meter Lärmschutzwände werden montiert

Zur Verbesserung des Umweltschutzes werden entlang des Wiener Teils der Flughafen-Autobahn A4 rund 6.500 Bäume und rund 50.000 Sträucher gepflanzt. Im Frühjahr werden dann noch Lärmschutzwände auf einer Länge von mehr als 1.200 Metern montiert. Diese Maßnahmen werden eine wesentliche Verbesserung der Umweltbedingungen für die Autobahnanrainer bringen.

Auf beiden Seiten der Autobahn werden im Bereich Simmeringer Haide zwischen der Schrägseilbrücke über den Donaukanal und der Zinnergasse 4 100 Bäume und 30.000 Sträucher, im Bereich Kaiser-Ebersdorf zwischen der Bundesbahn und der Sendergasse in Schwechat rund 2.400 Bäume und 20.000 Sträucher gepflanzt.

Voraussichtlich ab kommenden März beginnt entlang der stadtauswärts führenden Fahrbahn der Flughafen-Autobahn die Errichtung zusätzlicher Lärmschutzwände. Es werden 550 Schutzwände mit 1,50 Meter Höhe und 670 Meter Schutzwände mit zwei Meter Höhe montiert. An beiden Seiten der A4 wurden bisher auf Wiener Gebiet rund 2.600 Meter Lärmschutzwände in Höhen von 1,50 bis drei Metern hergestellt.

3.10.1983: 20,3 Millionen Schilling wieder für Altstadterhaltung

Die Freigabe von 20,3 Millionen Schilling werden wieder für denkmalpflegerische Arbeiten eingesetzt. Zu den Arbeiten, die gefördert werden, gehören die stilgerechte Restaurierung der barocken Figurengruppe des Feuerwehrgebäudes Am Hof sowie Arbeiten am alten Pfarrhof auf dem Petersplatz, am Kursalon im Stadtpark und am Favoritner Wasserturm. auch die Werkbundsiedlung in Hietzing wird mit Beiträgen aus dem Altstadterhaltunsfonds renoviert.

3.10.1983: Wien nimmt Abschied von Dr. Pittermann

Im Namen des Gemeinderates und Stadtsenates nahm Bürgermeister Leopold Gratz heute auf dem Wiener Zentralfriedhof mit einer Trauerrede Abschied vom Wiener Ehrenbürger Dr. Bruno Pittermann.

4.10.1983: Im September weniger Lehrstellensuchende als im Vorjahr

Ende September waren in Wien 1.103 Lehrstellensuchende gemeldet - um 44 weniger als im September des Vorjahres. Nun appellierte Finanzstadtrat Hans Mayr an die Wiener Betriebe, über die Wiener Lehrplatzförderung zusätzliche Lehrplätze zu schaffen.

Die Aktion, die 1982 erstmals durchgeführt wurde, läuft heuer etwas schwächer als im Vorjahr. Bis September 1982 konnten bereits 610 neue Lehrplätze geschaffen werden, heuer sind es 575.

4.10.1983: Hofmann: Neuerungen im Wohnungswesen

Über eine Reihe von Neuerungen im Wohnungswesen und der Stadterneuerung informierte heute Stadtrat Ing. Fritz Hofmann. Die Stadt Wien wird ein eigenes Startwohnungsprogramm durchführen, bei dem Altgemeindebauwohnungen jungen Menschen zur Verfügung gestellt werden. Wohnhausanlagen mit überdurchschnittlicher Ausstattung und entsprechend höheren monatlichen Belastungen für die Mieter sollen in ein Sonderwohnungsprogramm aufgenommen werden und auch besser verdienende Mieter von Altgemeindebauten, die ihre Wohnsituation verbessern wollen, offenstehen. Neu errichtete Gemeindewohnungen werden in Zukunft schon bei der Dachgleiche an die künftigen Mieter vorvergeben. Die Vormerkrichtlinien wurden erweitert, die Vormerkung wird aber auf drei Jahre befristet. Die Jahresabrechnungen werden in Zukunft übersichtlicher und verständlicher abgefasst. Die "Althausmilliarde" wird nach zögerndem Beginn im Vorjahr nunmehr bereits sehr stark in Anspruch genommen.

5.10.1983: Transportfachmesse alternierend in den beiden Messestädten Wien und Wels

Die Wiener und die Welser Messe haben sich geeinigt, eine bundesweite Transportfachmesse alle zwei Jahre in einer der beiden Messestädte - Wien und Wels - durchzuführen.

5.10.1983: Nur 14 Monate Bauzeit für das Budo-Europacenter

Schon Anfang des Jahres 1985, nach nur 14-monatiger Bauzeit, soll das Budo-Europacenter auf den Wienerberggründen seiner Bestimmung übergeben werden. 50 Millionen Schilling betragen die Baukosten, die von der Tokai-Universität in Japan zur Gänze getragen werden. Die Stadt Wien stellt dafür den Grund zur Verfügung. Dr. Eng Shigeyoshi Matsumae, Präsident der Tokai-Universität, Bürgermeister Leopold Gratz und Sportstadtrat Franz Mrkvicka nahmen heute die Grundsteinlegung vor.

5.10.1983: Folkloregruppe aus Obervolta im Wiener Rathaus

Im Wiener Rathaus wurde heute der Chor Naaba Sanom aus Obervolta empfangen. Die Gruppe, der 26 Musiker angehören, reist auf Einladung der Caritas durch Österreich, um auf diese Weise den Dank für zehn Jahre Hilfe an die Menschen in der Sahel-Zone auszudrücken. Der Chor setzt sich aus den besten Mitgliedern mehrerer Chöre und Gruppen aus Quagadougou, der Hauptstadt Obervoltas, zusammen.

In Obervolta mit seiner Hauptstadt Quagadougou leben rund sieben Millionen Menschen auf einer Fläche, die der dreifachen Ausdehnung Österreichs entspricht. Jeder zweite ist jünger als 20 Jahre. Es ist eines der am wenigsten industrialisierten Länder der Welt und praktisch ohne Bodenschätze, während jedoch die Viehzucht große Bedeutung besitzt. Obervolta liegt in der sogenannten "Sahel-Zone", einem 6.000 Kilometer langen und 1.000 Kilometer breiten Gebiet südlich der Sahara. In den letzten zehn Jahren hat die Caritas Hilfslieferungen im Wert von rund 28 Millionen Schilling nach Obervolta gebracht.

5.10.1983: "Emil der Hundertste" geht wieder in Betrieb

Gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben konnte das Simmering-Graz-Pauker-Werk ein Jubiläum feiern: Die hundertste Straßenbahngarnitur vom Typ "Emil 1" war auf Einmann-Betrieb mit vollautomatischer Steuerung umgebaut worden und nun an die Verkehrsbetriebe übergeben worden. Die etwa 20 Jahre alten Straßenbahngarnituren werden in der Waggonfabrik einer vollständigen Revision unterzogen, der Wagenkasten wird erneuert und das Wageninnere auf "schaffnerlos" umgebaut. Die Kosten pro Garnitur betragen rund drei Millionen Schilling.

6.10.1983: Erste Höhere Technische Lehranstalt links der Donau - Rekordumbauzeit von nur acht Monaten

Nach einer Rekordumbauzeit von nur acht Monaten wurde die erste links der Donau gelegene Höhere Technische Lehranstalt Wiens eröffnet. Die Bundesschule, die bereits seit Beginn des Schuljahres in Betrieb ist, wurde in einer ehemaligen Ovomaltine-Fabrik in der Donaustadtstraße 45 untergebracht. Bereits jetzt sind 339 Schüler (darunter neun Mädchen) in der neuen Lehranstalt. Im Zuge der offiziellen Eröffnung wurde nun der Grundstein für einen Zubau gelegt, der bereits mit Beginn des Schuljahres 1984/85 in Betrieb gehen soll. Nach Beendigung des Ausbaues werden 900 Schülerinnen und Schüler in der Neuen Höheren Technischen Bundeslehranstalt unterrichtet werden können.

6.10.1983: 25. städtisches Kindertagesheim in Favoriten

Das 25. städtische Kindertagesheim in Favoriten (10. Bezirk) wurde heute eröffnet. In dem neuen Kindertagesheim in der Laxenburger Straße 90 a sind 90 Kinder untergebracht, und zwar in zwei Kleinkinderkrippen, einer Kindergartengruppe und einer Hortgruppe. Mit diesem neuen Kindertagesheim sind es nunmehr 3.035 Kinder, die im 10. Bezirk städtische Kindertagesheime besuchen.

Die Stadt Wien verfügt über insgesamt 283 Kindertagesheime, in denen 31.590 Kinder Platz finden.

8.10.1983: Fünf Ausstellungen des Wiener Landesarchivs

Fünf Ausstellungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs werden derzeit gezeigt: "Bürgermeister Johann Andreas Liebenberg" dokumentiert das Leben und Wirken dieses Mannes; "Johannes Brahms und seine Zeit" erinnert anlässlich des 150. Geburtstages an den großen Komponisten und dessen jahrzehntelanges Wirken in Wien, der Stadt, die zu seiner zweiten Heimat geworden war; "Richard Wagner in Wien" verfolgt die Spuren des Meisters während seiner Tätigkeit in der damaligen Residenzstadt Wien; "Wiener Sagen und Legenden" zeigt mit vielen Bildern und alten Stichen die reiche Wiener Sagenwelt und erklärt das Entstehen der Legenden und "Heimatkunde und Bezirksgeschichte, Entwicklung - Persönlichkeiten - Publikationen" ist eine kleine Schau, die darstellt, wie sich zunächst das Interesse der Menschen für ihre nähere Umgebung, für den Heimatbezirk und schließlich die Forschungstätigkeit entwickelt haben.

10.10.1983: Schutz auch für den Schneidergrund

Auch der Schneidergrund in der Nähe des Blauen Wassers wird unter Schutz gestellt werden. Eine entsprechende Forderung war beim Umwelthearing über den Ausbau des Alberner Hafens gestellt worden.

Für das Blaue Wasser selbst, das seine Existenz übrigens der Technik verdankt - es entstand in den 40er Jahren beim Ausbaggern des Hafenbeckens - läuft bereits ein Unterschutzstellungsverfahren. Nun soll auch der Schneidergrund, ein südlich des Erholungsgebiets Blauen Wasser gelegenes "Wechselbiotop" (das mitunter austrocknet), unter Schutz gestellt und so vor Eingriffen geschützt bleiben.

12.10.1983: "Cats" bis 6. Mai 1984

Die Katzen im Theater an der Wien schnurren sich in die Herzen des Publikums. Das Musical ist bereits jetzt bis 12. November ausverkauft. Aufgrund dieses großen Erfolges wird "Cats" bis zum 6. Mai - dem Beginn der Wiener Festwochen - auf dem Spielplan des Theaters bleiben.

12.10.1983: Koordinator für das Gesundheitswesen - Dr. Siebensohn erhält weitreichende Kompetenzen

Das Wiener Gesundheitswesen erhält einen Koordinator, der mit weitreichenden Kompetenzen ausgestattet ist: Der bisherige Chef des Anstaltenamtes (Magistratsabteilung 17), Obersenatsrat Dr. Hans Siebensohn, wurde von Bürgermeister Leopold Gratz auf Vorschlag von Gesundheitsstadtrat Univ.-Prof. Dr. Alois Stacher und MagistratsdirektorDr. Josef Bandion zum Gruppenleiter für Gesundheitswesen und Sozialversicherung bestellt.

Dr. Siebensohn erhält damit das uneingeschränkte Weisungsrecht gegenüber den Magistratsabteilungen 14 (Sanitätsrecht, Sozialversicherung) und 17 (Anstaltenamt) sowie in Teilagenden gegenüber der MA 15 (Gesundheitsamt). Darüber hinaus obliegt ihm die Koordinierung aller von den Magistratsabteilungen 23, 32 und 34 für die im Bereich der vom Anstaltenamt verwalteten Objekte zu besorgenden Aufgaben. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit von Gruppenleiter Dr. Siebensohn wird auch weiterhin die bisherige Funktion als Projektleiter für den Neubau des Allgemeinen Krankenhauses sein. Siebensohn wird von der unmittelbaren Leitung der ihm auch weiterhin unterstellten MA 17 entbunden. Der Posten des Abteilungsleiters wird demnächst ausgeschrieben.

Dr. Siebensohn, 1928 in Wien geboren, ist seit 1951 im Dienst der Stadt Wien. Bevor er 1974 mit der Leitung der MA 17 betraut wurde, leitete er die MA 61. 1979 wurde er zum Projektleiter für den AKH-Neubau bestellt.

13.10.1983: Professor Fedinand Spany gestorben

In einem ehrenhalber von der Stadt Wien gewidmeten Familiengrab auf dem Zentralfriedhof wurde der Doyen der Wiener Kunsthändler, Professor Ferdinand Spany, beigesetzt. Der bekannte Kulturhistoriker und Kunstförderer, der am 1. Oktober im 87. Lebensjahr starb, hat sich durch mehrere wertvolle Schenkungen wertvoller historischer Sammlungen an die Stadt Wien, große Verdienste erworben. Zur Wiener Kunstgeschichte hat Spany vor allem durch die Wiederentdeckung des Jugendstilmalers Max Kurzweil und des letzten k.u.k. Hofmalers, Bernhard Zdichinec, Wesentliches beigetragen. Prof. Spany war Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik und des Goldenen Verdienstzeichens des Landes Wien.

14.10.1983: Modeschule Hetzendorf in Berlin erfolgreich

Unter dem Motto "Junge Mode und junge Musik aus Wien" gastierten die Modeschule Hetzendorf und die Jazzklasse des Konservatoriums der Stadt Wien zu Beginn dieser Woche in Berlin. Vor Einkäufern der Modemesse "Berliner Durchreise", vor Studenten der Modeabteilung der Hochschule Berlin und vor Schülern der Berliner Modeschulen zeigten die Hetzendorfer ihre diesjährige Kollektion. Das erfolgreiche Auftreten der Wiener Mode- und Musikstudenten fand auch in den Berliner Medien ausführlichen Niederschlag.

17.10.1983: Friedenswoche im Jugendzentrum Marco Polo

Im Jugendzentrum Marco Polo beginnt eine Veranstaltungsreihe zum Thema "Frieden". Auf dem Programm stehen eine Woche lang Ausstellungen, Zivildienstberatung, Planspiele, Diskussionen und eine großes Friedensfest. Den Abschluss bildet eine große Friedensdemonstration.

20.10.1983: Wiener Holding: "Z" und "Städtische" im Gespräch

Bei der Wiener Holding ist ein Vorschlag für eine Änderung in den Eigentumsverhältnissen im Gespräch, erklärte heute Finanzstadtrat Hans Mayr. Die "Z" und die Wiener Städtische Versicherung konnten sich mit je 135 Millionen Schilling - also insgesamt 270 Millionen Schilling - an einer Aufstockung des Stammkapitals beteiligen und damit zu 25 Prozent Eigentümer der Wiener Holding werden.

Durch die verbesserte Eigenkapitalbasis wäre die Wiener Holding in der Lage, wirtschaftspolitische Aktivitäten im Dienste der Wiener Wirtschaft zu setzen, betonte Mayr. Es sei jedoch nicht gedacht, in Sparten tätig zu werden, die derzeit bereits von der Wiener Wirtschaft wahrgenommen werden.

20.10.1983: Neue Städtische Bücherei Am Schöpfwerk

Eine neue Städtische Bücherei in der Wohnhausanlage Am Schöpfwerk 29/Stiege 7 wurde heute eröffnet. Die neue Bücherei ist - dem aktuellen Trend folgend - als Freihandbücherei gestaltet und ersetzt eine zu klein gewordene Thekenbücherei in der Hetzendorfer Straße 43.

21.10.1983: Aus dem Wiener Gemeinderat

Im heutigen Wiener Gemeinderat stand die Vorstellung des neuen, auf das Jahr 1993 prognostizierten "Zielplan für die Krankenversorgung und Altenhilfe in Wien" auf der Tagesordnung. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Sachkrediterhöhung um 17 Millionen Schilling für die Roßauer Brücke. Der Antrag wurde mit Stimmenmehrheit angenommen.

Einstimmig angenommen wurde der Antrag, der Wiener Hafen Ges.m.b.H. einen Investitionszuschuss von 47,4 Millionen Schilling zu gewähren. Mit Stimmenmehrheit angenommen wurde eine ab 1. Jänner 1983 in Kraft tretende Erhöhung der Verkehrsbetriebe-Tarife.

22.10.1983: Friedensdemonstration in Wien

In Wien fand eine große Friedensdemonstration statt.

25.10.1983: Theater "Gruppe 80" eröffnet

Die "Gruppe 80" eröffnet ihr neues Theater in der Gumpendorfer Straße. Heute wurde von der Leiterin der Gruppe, Helga Illich, das neue Haus vorgestellt, zu dem die Stadt Wien 2,5 Millionen Schilling beigesteuert hat.

Seit nunmehr drei Jahren macht die "Gruppe 80" gutes und interessantes Theater. Das neue Haus gibt nun der Gruppe die Möglichkeit, kontinuierlich zu arbeiten und erfolgreiche Inszenierungen so lange, wie vom Publikum gewünscht, zu spielen. Für etwa 60 Tage im Jahr wird das Theater für Produktionen "Freie Gruppen" zur Verfügung stehen. Damit gibt es mit dem Treffpunkt Petersplatz, dem Haus der "Komödianten" und der in Bau befindlichen Bühne "Theaterbrett" eine Reihe von Spielstätten, die derartige Möglichkeiten bieten.

25.10.1983: "Häuserl am Himmel" abgebrannt

Das Ausflugsrestaurant "Häuserl am Himmel" in Wien 19., Himmelstraße, ist heute Nacht in Flammen aufgegangen. Es lag eindeutig Brandstiftung vor.

27.10.1983: Intensivere Zusammenarbeit zwischen Jugendgericht und Jugendamt

Anlässlich einer vom Jugendamt und den Wiener Jugendgerichten veranstalteten Enquete gaben Vizebürgermeisterin Gertrude Fröhlich-Sandner und der Präsident des Jugendgerichtshofes Wien Dr. Udo Jesionek für die Zukunft eine intensivere Zusammenarbeit bekannt.

28.10.1983: "Wiental-Gürtel-Kommission" prüft Verkehrsplanungen

Die weitere Planung für eine umfassende und umweltfreundliche Verkehrslösung für den Bereich Wiental-Gürtel soll - nach dem erfolgreichen Vorbild der Planung für den Donaubereich - mit Unterstützung einer beratenden Gutachterkommission erfolgen. Unter dem Arbeitstitel "Wiental-Gürtel. Umwelt und Verkehr" sollen alle Aspekte einer Verkehrslösung für die Wiener West- und Südeinfahrt sowie für den Gürtel - von verkehrspolitischen Gesichtspunkten bis zu Aspekten der Stadtentwicklung und Stadterneuerung von der Verkehrstechnik bis zum Umweltschutz und den Kosten - behandelt werden. Deshalb werden der Kommission, welche die weiteren Planungen begleitet, nicht nur Verkehrsfachleute, sondern auch Städteplaner, Architekten, Umweltfachleute und so weiter angehören.

31.10.1983: Stadtteilplanung in Floridsdorf

In Zusammenarbeit zwischen der Stadtplanung, der Bezirksvertretung und der Bevölkerung wird für den Bereich des Zentrums von Floridsdorf eine Stadtteilplanung durchgeführt.

31.10.1983: Bürgermeister Gratz in Bulgarien

Bürgermeister Leopold Gratz ist zu einem offiziellen Besuch nach Bulgarien geflogen. Der Bürgermeister wird in Bulgarien verschiedene kommunale Einrichtungen besichtigen und in Sofia Gespräche mit seinem Amtskollegen sowie Mitgliedern der Stadtregierung führen.